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Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen - man muss auch tun.

1854: Goethe's sämmtliche Werke, Band 1, Seite 225, Verlag Cotta, Quelle

Das beste Wissen taugt nichts, wenn man es nicht anwendet ... wie wahr. Wahrscheinlich die Krux unserer aufgeklärten, westlichen Welt. Wissenschaftler, Professoren, Lehrer und viele andere Menschen, die sich ein fundiertes Fachwissen aufgebaut haben, um damit Geld zu verdienen oder einen pädagogischem Pfad folgen, lassen ihr Wissen oftmals an den Pforten ihrer Stätten zurück und bringen allein den Hochmut ihrer Stellung in der Gesellschaft mit nach Hause und in den Alltag, um dann in diesem zu erstrahlen. 

Ich möchte Euch auf jeden Fall an unserem Wissen teilhaben lassen. Das Wichtigste, was Ihr für eine Radreise wissen müsst, habe ich hier zusammengestellt. Natürlich wird es ständig erweitert. Also seid nicht enttäuscht, wenn Ihr nicht das findet, wonach Ihr gesucht habt. Fragt uns stattdessen einfach ...

Planung

January 15, 2018

Der beste Plan ist erst gar keinen Plan zu haben. Getting lost is part of the game! Wirklich! Es mag sich auf den ersten Blick verrückt anhören, aber es ist so! Desto weniger Planung Ihr in Eure Reise steckt, umso mehr Freude werdet Ihr auf Eurer Reise haben. Natürlich muss man sich organisieren, aber vermeidet es, Euch an festen, unabänderbaren Gegebenheiten zu binden. Genießt Eure gewonnene Freiheit fernab jeglicher Konventionen und Erwartungen. Lasst einfach mal mehr auf Euch zukommen und Ihr werdet viel zufriedener sein.

Natürlich hängt das auch von Eurer eigenen, individuellen Erwartung einer solchen Reise ab. Die mag ja variieren, aber ich kann Euch nur empfehlen,  intuitiv das Richtige zu tun. Oftmals kommt es anders und da ist es schön, wenn man flexibel ist. Hetzt nicht durch die Gegend, weil Ihr sonst Euren Zug, das Flugzeug oder Eure Unterkunft nicht mehr bekommt.

Befreit Euch von diesem Kontrollzwang. Gebt Euch Eurer Eingebung hin. Erwartet nichts und Ihr werdet auch nicht enttäuscht werden! Lebt im Hier und Jetzt und genießt den Augenblick! Es gibt vielleicht keine Zukunft. Der Weg ist das Ziel und nicht die Wegstrecke, die Ihr zurückgelegt habt. Ja sicher, seid stolz auf Eure Zigtausend Kilometer, aber Rekorde werdet Ihr wahrscheinlich nicht mehr brechen. Und wozu auch? Schaut und staunt, dann habt Ihr lange etwas von Eurer Reise! Das ist natürlich nur eine Empfehlung! Aber eine Empfehlung für mehr Freiheit in jeder Beziehung!

Impfplan

January 15, 2018

Je nachdem wohin Ihr fahren wollt, ist ein mitunter umfangreicher Impfplan von Nöten.

Informationen dazu erhaltet Ihr bei Eurem Hausarzt. Nicht jeder Allgemeinmediziner führt Eure Wunschimpfung durch. Wir mussten z. B. unsere Gelbfieberimpfung bei einem anderen Arzt vornehmen. Ihr könnt Euch auch bei einem Tropenmediziner informieren. Bedenkt, dass Ihr für einige Impfungen genügend Zeit einplant.

Eine Hepatitis Kombi-Impfung A+B muss mind. 6 Monate vor Ankunft in den relevanten Ländern begonnen werden. Sie besteht aus 3 Impfungen in verschieden Abständen: nach der 1. wird durch die 2. einen Monat später aufgefrischt. Durch die 3. Impfung wird nach 6 Monaten aufgefrischt. Bitte informiert Euch also rechtzeitig!  Zu erwähnen wären noch die Kosten. Nicht jede Krankenkasse übernimmt diese Impfungen! Da können schnell ein paar Hundert Euro zusammenkommen.

Denkt auch daran, Eure Impfbescheinigung mitzuführen. Vielleicht sogar digital auf dem Handy oder Cloud hinterlegen. Eine Impfung ist niemals ein 100%-Schutz! Aber es beruhigt, wenn man alles dafür unternommen hat, um unterwegs das Risiko einer Infektion zu verringern!

Das ist meiner Meinung nach auch schon so ziemlich der einzige Plan, den ihr benötigt.

Einen guten Überblick bietet Tropeninstitut.de.

Karten

January 17, 2018

Es ist immer gut, eine echte Karte dabei zuhaben. Wir leben zwar im digitalen Zeitalter, trotzdem ist eine echte  Karte angenehmer. Wenn Ihr gerade keinen Empfang habt, hilft sie Euch weiter. Auch macht die Planung unterwegs z. B. abends im Zelt zu zweit irgendwie mehr Spaß und man hat mehr Übersicht.

Man kann auch ohne klarkommen und in Ländern wie den Niederlanden oder Belgien findest Du auf den ausgewiesenen Radwegen ein sogenanntes Knotenpunktsystem. Genial, wenn man ein bestimmtes Ziel hat. So muss man sich nur die zu passierenden Knotenpunktnummern notieren oder merken und schon ist man am Ziel. Eine Kartenübersicht der Punkte ist alle paar Kilometer aufgestellt, hier erübrigt sich sogar eine Mitnahme, wenn man sich spontan für das nächste Ziel entscheidet.

Ich halte leider nicht viel von den Radreisekarten. Leider machen sie die Reise so unflexibel. Man entdeckt gar nicht mehr selbst, weil ja alles schon vorgegeben ist. Man schaut andauernd auf die Karte seiner Lenkertasche und dabei entgeht einem die Welt, die direkt vor Dir liegt und die es verdient, etwas intensiver betrachtet zu werden.

Wenn Ihr Euch also außer der Handyorientierung oder GPS mit z. B. Open Street Maps für Karten entscheidet, dann besorgt sie Euch am Besten schon zu Hause. Jede größere Buchhandlung hat gutes Kartenmaterial aus Europa im Sortiment. Dort könnt Ihr auch Euer Kartenmaterial bestellen. Es gibt sogar ausgewiesene Buchhandlungen, die sich auf Karten für Backpacker spezialisiert haben. Outdoorläden wie Globetrotter zum Beispiel. Entscheidend ist der richtige Maßstab, so das Ihr auch die Straßen, die Ihr mit dem Rad befahren wollt, auf der Karte wiederfindet.Wenn Ihr 1:100 000 wählt, habt Ihr einen optimalen Ausschnitt, der aber das Mitführen für längere Reisen erschwert. Normale Straßenkarten für Autofahrer sind in einem kleineren Maßstab und man kann eine Menge aus diesen Karten herauslesen und es gibt sie von jedem Land. Meistens im Maßstab zwischen 1: 600 000 -1: 2Mio . Ausgewiesene Radkarten bieten außer dem Handel auch die Fahrradklubs an. In den Fahrradforen im Netz findet Ihr meist eine Aufstellung von Kartenverlagen. Ich bevorzuge den Handel, wo man sich die Karte vor Ort anschauen kann.

Hier noch neben Eurer Buchhandlung des Vertrauens einige Links:

https://www.reise-know-how.de/     http://www.lauche-maas.eu/  https://www.landkartenschropp.de/  https://buchhandlung-angermann.buchhandlung.de/shop/           http://www.allmaps.de/   http://www.freytagberndt.com/

Es gibt noch viele andere. Das sollte nur eine kleine Hilfe sein. 

Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass ein Kompass bei der Orientierung behilflich sein kann. Hat man erst einmal eine Karte in der Hand, dann verführt sie geradezu, das Land entdecken zu wollen. 

Zeit

January 17, 2018

Wir erinnern uns an Albert Einsteins Relati... Zeit ist relativ! Genau und aus eben diesem Grunde kann man auch nur schwer dieses Thema anschneiden. Nehmt Euch so viel Zeit, wie es eben möglich ist! Wie weit Ihr kommt und wie viel Zeit für die Rückfahrt bleibt, das sind alles individuelle Ansichten, die von verschiedenen Faktoren abhängig sind.

Ihr müsstet zunächst eine evtl. An- und Abreise einplanen. Ich könnte jetzt stundenlang darüber sinnieren, wie nervig Zugfahrten mit bepackten Reiserädern sein können ... usw. Das hilft niemandem weiter. Ich könnte anführen, wie weit man am Tag fahren kann ... 50, 70 oder 120 Kilometer. Das muss jeder selbst entscheiden und herausfinden. Für mich ist jeder Spaß und Erholung dahin, wenn ich der Sklave meines Tages- oder sogar Wochenplans bin. Ich würde eine Radreise für nur ein paar Wochen von der Haustür weg immer der vorziehen, die eine längere Anreise mit Bus, Bahn oder gar Flugzeug voraussetzt.

Mal abgesehen von der Nachhaltigkeit, die so etwas mit sich bringt. Müssen wir wirklich uns in einen Flieger setzen, wenn wir ein paar Tage freihaben und etwas anderes erleben wollen? Können wir das später einmal vor unseren Kinder und Enkeln verantworten? Es gibt so viele Radreisende, die sich über die Abgase beim täglichen Weg zur Arbeit aufregen. Sich aber in den Flieger setzen, weil sie 3 Wochen im Oman oder sonst wo radeln wollen. Ich finde dies äußerst bedenklich. Ich kann nur empfehlen, erst mal von zu Hause los zu radeln. Die Abenteuer liegen nur so herum, man muss sie nur entdecken!

Und wenn Ihr es leid seid, nach ein paar Jahren in Deutschland und Umgebung herum zu strampeln, dann nehmt Euch mehr Zeit. Ein Sabbatical vielleicht. Wenn ich in Gegenden unterwegs bin, die auch relativ viel Abwechselung rein natürlich mit sich bringen, dann fahre ich ungern mehr als 60 km am Tag. Ich verbanne jegliche Hast. Wo bleiben denn sonst der Spaß und die Freude? Vielleicht entdeckt man den genialsten See seines Lebens. Oder lernt einen Menschen unterwegs kennen, der nett ist, etwas zu erzählen hat und einen obendrein auch noch zum Mittagessen einlädt. Dann sage ich bestimmt nicht: "Nein, ich muss noch meine 80 km am Tag zu Ende radeln." Ich denke, das ist der falsche Ansatz. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

Ich denke, der Weg ist das Ziel. Aber ich möchte auch niemanden bekehren. Höchstens zum Nachdenken anregen. Ich empfehle Entschleunigung, Natur erleben und entdecken, Sanftes dahin gleiten, Freude aus dem direkten Moment schöpfen mit Fremden und Begegnungen jeglicher Couleur, zuhören, hinhören, hinschauen, staunen und nicht an morgen denken. Im Jetzt und Hier leben, dafür aber intensiv.

Also schwingt Euch auf die Räder und lasst einfach mal los. Was habt Ihr denn eigentlich zu verlieren? Lasst Euch doch einfach mal auf das Ungewisse ein. 

Wohnung

January 30, 2018

Wenn Ihr Euch also dazu entschlossen habt, die Welt auf dem Rad für eine längere Zeit zu erkunden, dann möchte ich Euch hierzu beglückwünschen. Eine Entscheidung, die Ihr gewiss nicht bereuen werdet.

Was geschieht also mit Eurer Wohnung in der Zwischenzeit?

Dazu habt Ihr mehrere Möglichkeiten, die Ihr alle in Betracht ziehen solltet, denn nicht jede davon führt zum gewünschten Erfolg.

Zu einem Verkauf Eurer Immobilie würde ich Euch nicht raten, es sei denn, Ihr möchtet ein komplett neues Lebensmodell ausprobieren. Warum eigentlich nicht?

Arbeitet von unterwegs oder bleibt, wo es Euch gefällt ...

Bedenkt bitte nur, dass Ihr das investierte Geld wahrscheinlich nicht komplett wiederbekommt ...Hier sind wahrscheinlich erhebliche Abstriche zu machen.

 

Wenn Ihr keine Eigentümer seid, müsst Ihr Euch auch in jedem Fall um Eure Wohnung kümmern. Das heißt, Ihr braucht einen Mieter oder Nachmieter oder Zwischenmieter.

Für ein paar Wochen oder Monate eignet sich hierzu sehr gut: Airbnb oder Wimdu.

Das sind die gängigsten Community – Marktplätze für eine Buchung oder Vermietung einer Unterkunft. Ich kann bisher nur Positives berichten.

 

Für einen schnellen Verkauf wendet Euch an die großen Portale wie Immobilienscout24, usw.

Wenn Ihr mehr Zeit habt, dann fragt Euren ortsansässigen Immobilienmakler, z. B.: Sparkasse. Ansonsten versucht es natürlich erst mal selbst. Inserate in örtlichen Anzeigenblättern werden nach wie vor gelesen. meinestadt.de und andere Portale sind zeitraubend und man muss sehr viel Geduld und Nerven, wie Drahtseile mitbringen.

 

Okay, Ihr braucht einen Nachmieter oder Zwischenmieter?

Bei einer Untervermietung oder auch Zwischenmiete ist vorab auf jeden Fall beim Eigentümer eine Erlaubnis einzuholen!

Dann kann ich als erste Anlaufstelle auf jeden Fall die sozialen Netzwerke wie z.B.: facebook empfehlen. Jede Stadt hat meistens eine eigene Gruppe, wo Ihr Verkäufe oder eben auch Wohnungen anbieten oder finden könnt.

Um den Erfolg möglichst zu maximieren, solltet Ihr möglichst breit gefächert inserieren. Ein Muss ist auf jeden Fall: ebay-Kleinanzeigen gefolgt von WG-Gesucht und StudentenWG, WG-Gesuche und Zwisenmieter.de sowie tempoflat.

Hier aufgepasst, denn einige Portale nehmen prozentual an einer Jahresmiete gemessen o. ä. eine Provision für die Vermittlung!

Räumt auf und macht schöne Fotos. Hebt die Vorzüge Eurer Wohnung hervor. Hebt Euch irgendwie ab. Wenn Ihr Universitäten in der Nähe habt, könnt Ihr Eure Anzeige meist auf den genannten Portalen so ausdrucken lassen, dass man mit dem Handy einen Code abscannen kann und Interessierte die Kontaktdaten abreißen können und dann fahrt die Unis ab und fragt nach, wo und ob Ihr am Schwarzen Brett Eure Anzeige aushängen dürft.

Fragt Eure Interessenten, warum Ihr Euch für sie entscheiden solltet, wenn Ihr einen Zwischenmieter sucht. Veranstaltet ein Casting. Lasst Euch was einfallen. Seid kreativ! Wenn Ihr Kandidaten gefunden habt, lasst zuerst Euer Gefühl entscheiden, bevor Ihr nach Referenzen fragt. Im günstigsten Fall wäre es, Eure Wohnung komplett möbliert zu vermieten, dann könnt Ihr Kosten für eine Einlagerung sparen. Überdenkt dies, bevor Ihr Inseriert. Ihr wollt ja trotz eines Vertrages ruhigen Gewissens verreisen und später wieder dort einziehen.

Auch hier müsst Ihr ein wenig Geduld mitbringen, denn erfahrungsgemäß findet Ihr meist erst in den letzten 2 Monaten einen geeigneten Kandidaten. Überlegt also genau einen Termin, ab wann Ihr die Anzeigen schaltet und vor allen Dingen, wie lange Ihr sie schalten wollt. Berechnet genügend Zeit ein, um Euren Hausstand bzw. persönliches Hab und Gut ggfls. einzulagern oder zu verkaufen.

Habt Ihr einen Zwischenmieter gefunden, dann benötigt Ihr einen Vertrag.

Z.B. diesen hier: www.tempoflat.de  .

Wenn Ihr Eure Möbel o. ä. mitvermietet, dann fertigt eine dementsprechende Liste an, die Ihr im Vertrag anmerkt und bei der Übergabe zusammen durchgeht.

Im Netz gibt es auch einige Seiten mit diesem Thema. Ich finde Reisebiene.de - ganz gut.  Oder auch:  zwischenmietvertrag.com

 

Jetzt müsst Ihr vielleicht noch Eure restlichen Sachen einlagern. Wenn nicht bei Freunden oder Familie, dann vielleicht bei den sogenannten Self - Storage Lagerhäusern. Das sind nach amerikanischem Vorbild entstandene Unternehmen, die sich auf das Einlagern spezialisiert haben und Räume in allen Größen meist in Großstädten anbieten. Z. B.: mylager.de, shurgard.de, um nur Einige zu nennen. Oder Ihr mietet ein Lager privat an. Achtet auf trockene Räume und vertrauenswürdige Vermieter.

 

Ist das alle geschehen, kann Eurer Abenteuer beginnen!

Traut Euch! Erfindet Euch neu! Lebt Euren Traum!

Iran Visum für den Grenzübergang per Landweg in Trabzon beantragen

March 22, 2019

Um als Deutscher ein Iran Visum bei dem Konsulat der Republik des Iran in Trabzon (Türkei) zu beantragen, haben wir im März 2019 folgende Dokumente benötigt:

1. Reisepass - ausreichende Gültigkeit!

2. REFERENZNUMMER des Ministeriums für Ausländische Angelegenheiten (MFA)

3. 75,- € in bar - einzuzahlen bei der IS Bank in Trabzon auf der Kahraman Maraş Caddesi (Straße)

Wir benötigten keine Passfotos und auch keine Kopie der Auslandskrankenversicherung in englischer Sprache! Keine Hoteladresse sowie auch keine Reiseroute.

Ich rate aber trotzdem an, dies parat zu haben, denn Visumangelegenheiten können sich schnell ändern und sind nach Ländern und Konsulaten sowie Einreiseweg verschieden.

Z.B. trafen wir auf der Botschaft einen jungen Backpacker, der nur einen Reisepass hatte und Geld natürlich und trotzdem bekam er sein Visum.

Alles ist möglich und das neue E-VISUM ist ein Zeichen einer Liberalisierung der Reisebestimmungen.

 

Das E-VISUM wird bei der Botschaft in einem DIN A4 Format ausgedruckt bzw. kopiert und ist kein fester Bestandteil des Reisepasses mehr. Das begünstigt das Weiterreisen in verschiedene Länder. 

Das wird den Tourismus im Iran nachhaltig positiv beeinflussen. 

​Die REFERENZNUMMER DES MFA kurz Grant Notice(GN) genannt, beantragt man am sichersten bei einer iranischen Reiseagentur online. Wir haben gute Erfahrungen mit www.key2persia.com gemacht. Auch wenn die Beantragung zunächst abgelehnt wurde, ist dies kein Grund zur Sorge!🙃 Die Agentur hat es gleich nochmal versucht und innerhalb von 6 Werktagen ( Achtung! Im Iran wird von Samstag bis Mittwoch gearbeitet... ) hatten wir unsere GN per Email zugesandt und im Hotel ausgedruckt. Kosten hierfür 30,- € pro Person. 

Auf dem Konsulat (Mo.-Fr. v. 9:00-12:00+14:30-16:30) Ausdruck der GN und Pass abgegeben. Jetzt kontrolliert man, ob die GN vorliegt. Pass zurück erhalten, mit der Bitte 75,- € in Bar bei oben besagter Bank einzuzahlen. Der Ausdruck der GN blieb im Konsulat, da auf der Rückseite nun das E-VISUM aufkopiert wird.

 

Auf der Bank zieht man eine Nummer. Nach der Einzahlung erhält man eine Quittung ,die man nun auf dem Konsulat wieder vorlegt. In der Stadt gibt es übrigens mehrere Geldautomaten, an denen man auch € + $ ziehen kann.

 

Zurück auf dem Konsulat wurde nun das eigentliche E-VISUM auf der Rückseite des besagten GN Ausdrucks kopiert. 30 Tage Aufenthalt bei einem einzulösendem Zeitfenster von 90 Tagen. Das war's! 

Mehr Infos in Sachen Silkroad bietet die Seite www.caravanistan.com an. Aber macht Eure eigenen Erfahrungen, wie ich die meinen und benutzt diese Informationen, um an Euer Visum zu gelangen. Natürlich keine Gewähr ...

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